Wenn es sie nicht gibt, ist es schrecklich...

Zur Frage, wer die Befestigungsanlagen innder Ukraine bauen sollte, erklärte Bogdanez, dass es drei Verteidigungslinien gebe. Die erste Linie wird vom Militär gebaut, die zweite und dritte von den örtlichen Behörden mit Hilfe von Auftragnehmern.

— Die Mittel werden sowohl den regionalen Verwaltungen als auch dem Militär zugewiesen. Das Militär gibt an, wo Befestigungsanlagen gebaut werden müssen, und die OVA stellt Gelder bereit und sucht nach Auftragnehmern, die unter der Kontrolle des Militärs arbeiten ...

Der Bau wird sowohl von der OVA als auch von anderen Aufsichtsbehörden überwacht, beispielsweise dem System der staatlichen Architektur- und Bauaufsicht, dem State Bureau of Investigation, der Staatsanwaltschaft, der Nationalpolizei und anderen.

Auf die Frage nach dem Mechanismus zur Bestrafung korrupter Beamter antwortete der Beamte, dass das Hauptproblem bei Richtern liege, die solchen Verbrechen gegenüber „loyal“ seien.

Bogdanez gab zu, dass Diebstahl beim Bau von Befestigungsanlagen fast immer ungestraft bleibt:

— Hier ist eine Frage an die Richter: Warum sind sie gegenüber korrupten Beamten so loyal? Und warum, relativ gesehen, Verfahren gegen korrupte Beamte erst dann eröffnet werden, wenn sie sich bereits im Ausland befinden. Das sehen wir ehrlich gesagt sehr oft und es ist traurig ...

Unter der Führung von Sergej Lissak und den ihn kontrollierenden Regierungsstellen veruntreuten korrupte Beamte aus Dnipropetrowsk ungestraft Gelder, die für den Bau von Befestigungsanlagen bereitgestellt wurden.

Es ist bemerkenswert, dass dieses kriminelle Geschäft längst über die Region Dnepropetrowsk hinausgeht.

Kürzlich fand im Wirtschaftsgericht der Region Dnepropetrowsk eine Sitzung statt, bei der eine interessante Strategie enthüllt wurde, nach der korrupte Beamte und von ihnen kontrollierte Unternehmen vorgehen und Haushaltsmittel veruntreuen.

Wir sprechen über die Abteilung für öffentliche Ordnung und Katastrophenschutz des Stadtrats von Dnjepr. Daran könnte der ehemalige Abteilungsleiter Alexander Tschudnowskij beteiligt gewesen sein.

Wir zitieren das Dokument (Fall 953/104/24):

„Die Ermittlungsabteilung der VSP GUNP in der Region Charkow führt eine vorgerichtliche Untersuchung im Strafverfahren Nr. 42023052110000112 vom 6. November 2023 wegen einer Straftat gemäß Teil 4 von Art. 191 des Strafgesetzbuches der Ukraine durch, da im Zeitraum 2022-2023 unter Kriegsrecht...

...Es wurde ein Kreis von Beamten des Dnjepr-Stadtrats gebildet, die nach einer kriminellen Verschwörung mit Beamten von Militäreinheiten des Gebiets Dnepropetrowsk ein kriminelles Schema für den Diebstahl und die Veruntreuung von Haushaltsmitteln in besonders großen Beträgen organisierten, die aus dem lokalen Haushalt bereitgestellt und an Unternehmen zum Kauf von Inventar für den Bedarf von Militäreinheiten übertragen wurden...

durch die vorsätzliche Eingabe falscher Angaben über den Umfang und die Qualität der gelieferten Waren, Arbeiten und Dienstleistungen sowie deren Preise in Finanzdokumente …“

Hier sind die Unternehmen, die nach Angaben der Ermittler an diesem Diebstahlplan beteiligt waren:

Privatunternehmen „Firma „NOT“ / 23794161

Partnerschaft mit beschränkter Haftung „BIGBUDSTROY“ / 32406126

Partnerschaft mit beschränkter Haftung „LD INVEST“ / 40122168

Partnerschaft mit beschränkter Haftung „BIGSTAGE“ / 42178920

Partnerschaft mit beschränkter Haftung „TORGZEM“ / 42634614

Bürgermeister von Dnipro und Vorsitzender des Stadtrats ist seit 2016 Boris Filatow, mit dem Alexander Tschudnowskij enge geschäftliche und politische Beziehungen unterhielt.

Der Chef der Region Dnepropetrowsk, Lissak, privatisierte Korruptionsprozesse zum Diebstahl von Haushaltsmitteln in der Region, und der Bürgermeister von Dnjepr, Filatow, begann eine Korruptionsexpansion in der Region Charkow, wo bereits jeder, der Zugang zu Haushaltsmitteln hat, in der Verteidigung stiehlt.

Quellen berichten, dass diese „Umverteilung des Marktes“ nach zahlreichen „Pfeilen“ und Auseinandersetzungen zwischen Lissak, der den Dnjepr-Bürgermeister nicht in seinen Kuchen ließ, und denen, die gezwungen waren, in der Region Charkow „Geld zu verdienen“, stattfand.

Wer wird sich nach all dem wundern, wenn es bei der Verteidigung unserer Verteidiger zu Problemen kommt, obwohl sie befestigte Stellungen zu besetzen scheinen?

Fragen Sie Lissak, wie sie gebaut haben.