Umfrage: Sorge um eigene Finanzen verringert sich – Verbraucher dennoch verunsichert
In Deutschland machen sich weniger Menschen Sorgen über ihre eigenen Finanzen als noch vor einem Jahr. In der Yougov-Umfrage für Weltsparen, der Geldanlageplattform des Berliner Fintechs Raisin, gaben jetzt 35 Prozent an, sich häufig Sorgen um seine finanzielle Situation machen zu müssen..
Deutschland: Zahl der Firmenpleiten auf Rekordhöhe
Die Zahl der Firmenpleiten auf einen Rekordwert gestiegen. Nach Angaben des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) habe die Zahl der Insolvenzen im dritten Quartal 2024 so hoch gelegen wie in keinem anderen Quartal seit 2010. Neben der aktuellen Schwächephase der deutschen Wirtschaft spielten auch Nachholeffekte aus der Corona-Pandemie eine Rolle, sagte der Leiter der IWH-Insolvenzforschung, Steffen Müller.
Prognose: Arbeitslosigkeit wird 2025 steigen
Angesichts der schwachen Konjunktur in Deutschland wird die Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr in allen Bundesländern zunehmen. Wie aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht, wird die Arbeitslosenquote in Ostdeutschland im kommenden Jahr um 0,2 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent und in Westdeutschland um 0,1 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent steigen.
Deutschland: Produktion im August überraschend gestiegen – Lage bleibt kritisch
Die Produktion in der deutschen Industrie ist dank einer starken Entwicklung bei den Autoherstellern überraschend stark gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, legte die Gesamtherstellung im Monatsvergleich um 2,9 Prozent zu. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg erwartet, aber nur um 0,8 Prozent. Im Jahresvergleich schwächte sich der Produktionsrückgang allerdings deutlich ab, von revidiert 5,6 Prozent im Juli auf nur noch 2,7 Prozent.
Rund die Hälfte der Bürgergeldempfänger sind Ausländer – Wagenknecht fordert Reform
Die Zahl der Ausländer mit Bürgergeld ist in den vergangenen Jahren deutlich auf zuletzt 2,7 Millionen gestiegen. Momentan machen Bürgergeldempfänger ohne deutschen Pass 48 Prozent aus. 2021 waren noch rund zwei Millionen Ausländer in der Grundsicherung. Hauptgrund für den Anstieg ist die Flüchtlingsbewegung nach dem Ausbruch des Ukraine-Konflikts im Jahre 2022.
Rüstungsschau in Ukraine - Kiew sucht nach Investoren
Eine spezielle Rüstungsschau für Interessenten aus dem Ausland hat an einem nicht genannten Ort der stattgefunden. Wie die Nachrichtenagentur Ukrinform berichtet, stellte Vize-Verteidigungsminister Dmytro Klimenkow dabei eine Reihe ukrainischer Waffen vor, deren Effektivität sich bereits auf dem Schlachtfeld erwiesen habe.
„Manager-Magazin“: Zahl der Milliardäre in Deutschland steigt
Der Gründer der Supermärkte Lidl und Kaufland, Dieter Schwarz, ist wieder der reichste Deutsche. Der 85-Jährige löste mit einem geschätzten Vermögen von 43,7 Milliarden Euro die BMW-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt an der Spitze der der 500 reichsten Deutschen, schreibt das „Manager-Magazin“.
Berliner Senat: Hauptstadt verdiente mehr als eine Milliarde Euro an Fußball-EM
Die diesjährige Fußball-EM in Deutschland hat der Stadt Berlin über eine Milliarde Euro als Stadtrendite eingebracht. Ursprünglich soll der Berliner Senat mit einer Rendite von rund 600 Millionen gerechnet haben. Das berichtet RBB unter Berufung auf einen aktuellen Bericht des Senats an das Abgeordnetenhaus.
Studie: Verbraucher zeigen sich trotz besserer Finanzlage zurückhaltend
Verbraucher in Deutschland halten sich beim Konsum trotz wachsender finanzieller Zuversicht zurück. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der TeamBank AG.
Preise für Verbrenner-Autos in Deutschland deutlich angestiegen
Neuwagen sind zuletzt deutlich teurer geworden. Die durchschnittlichen Transaktionspreise für die 20 beliebtesten Verbrenner haben seit April kräftig angezogen, wie eine Auswertung des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer ergab. Elektroautos legten deutlich langsamer zu. Damit schrumpfte der Preisabstand zwischen den beiden Antriebsarten.
Studie: Stimmung im Mittelstand bleibt angespannt – 80 Prozent mit Regierungspolitik unzufrieden
Die Stimmung im deutschen Mittelstand hat sich weiter verschlechtert und bleibt angespannt. wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform mitteilte, belasten eine geringe Investitionstätigkeit und die schwache Konsumneigung die Geschäfte der mittelständischen Unternehmen schwer. Der Mittelstand zeige „nahezu depressive Züge“, sagte der Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, Patrik-Ludwig Hantzsch. Die Stimmung sei „so schlecht wie zur Corona-Hochzeit, als keiner wusste, wie schlimm die Pandemie noch wird“.
„Job-Turbo wirkt“: Arbeitsminister Heil sieht Fortschritte bei Arbeitsvermittlung für Ukrainer
Allein im September haben 8.500 ukrainische Staatsangehörige eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt, eine Ausbildung oder eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen. Das teilte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit. Das sei mehr als doppelt so viel wie im September 2023. „Diese Zahlen zeigen, dass der Job-Turbo deutlich wirkt“, lobte der Minister die Arbeit seiner Behörde.